AGB

All­ge­mei­ne Geschäftsbedingungen

1. All­ge­mei­nes

1.1 Die­se All­ge­mei­nen Geschäfts­be­din­gun­gen (nach­fol­gend „AGB“) gel­ten für alle Ver­trä­ge, die zwi­schen dem Ver­brau­cher oder Unter­neh­mer (nach­fol­gend „Kun­de“) und Mag. Gabrie­le Rit­ter-Wip­pel (nach­fol­gend „Ver­käu­fer“) hin­sicht­lich des Kaufs und der Lie­fe­rung von Waren, wie die­se im Online-Shop dar­ge­stellt wer­den, abge­schlos­sen wer­den. Die Anwen­dung ande­rer Bestim­mun­gen (zB Ein­kaufs­be­din­gun­gen von Unter­neh­mens­kun­den) ist gänz­lich aus­ge­schlos­sen und kommt nur in Betracht, sofern die Anwend­bar­keit die­ser aus­drück­lich schrift­lich ver­ein­bart wird.
 
1.2 Ver­brau­cher im Sin­ne die­ser AGB ist jede natür­li­che Per­son, die ein Rechts­ge­schäft zu Zwe­cken abschließt, die über­wie­gend weder ihrer gewerb­li­chen noch ihrer selb­stän­di­gen beruf­li­chen Tätig­keit zuge­rech­net wer­den kön­nen. Unter­neh­mer im Sin­ne die­ser AGB ist eine natür­li­che oder juris­ti­sche Per­son oder eine rechts­fä­hi­ge Per­so­nen­ge­sell­schaft, die bei Abschluss eines Rechts­ge­schäfts mit der Ver­käu­fe­rin in Aus­übung ihrer gewerb­li­chen oder selb­stän­di­gen beruf­li­chen Tätig­keit handelt.
 

2. Ver­trags­ab­schluss

 
2.1 Die im Online-Shop des Ver­käu­fers dar­ge­stell­ten Pro­duk­te samt deren Pro­dukt­be­schrei­bun­gen stel­len kei­ne ver­bind­li­chen Ange­bo­te dar, son­dern die­nen aus­schließ­lich einer unver­bind­li­chen Prä­sen­ta­ti­on der Waren. Indem der Kun­de ein aus­ge­wähl­tes Pro­dukt bestellt, gibt er ein ver­bind­li­ches Kauf­an­bot ab, an wel­ches der Käu­fer grund­sätz­lich gebun­den ist. Der Ver­käu­fer ist jedoch nicht ver­pflich­tet, das Ange­bot des Kun­den anzunehmen.
 
2.2 Der Kun­de kann das Ange­bot aus­schließ­lich über das im Online-Shop inte­grier­te Online-Bestell­for­mu­lar abge­ben. Dabei gibt der Kun­de, nach­dem er die aus­ge­wähl­ten Waren in den vir­tu­el­len Waren­korb gelegt und den elek­tro­ni­schen Bestell­pro­zess durch­lau­fen hat, durch Kli­cken des den Bestell­vor­gang abschlie­ßen­den But­tons ein recht­lich ver­bind­li­ches Kauf­an­ge­bot in Bezug auf die im Waren­korb ent­hal­te­nen Waren ab.
 
2.3 Der Ver­käu­fer kann das Ange­bot des Kun­den inner­halb von fünf Arbeits­ta­gen annehmen,

  • indem er dem Kun­den einen Kauf­ver­trag bzw. eine Auf­trags­be­stä­ti­gung samt sämt­li­cher Kauf­ver­trags­be­din­gun­gen per E‑Mail über­mit­telt, oder
  • indem er dem Kun­den die bestell­te Ware lie­fert, wobei inso­weit der Zugang der Ware beim Kun­den maß­geb­lich ist, oder
  • indem er den Kun­den nach Abga­be von des­sen Bestel­lung zur Zah­lung auffordert.

 

Nimmt der Ver­käu­fer das Ange­bot des Kun­den inner­halb vor­ge­nann­ter Frist nicht an, so gilt dies als Ableh­nung des Ange­bots mit der Fol­ge, dass der Kun­de nicht mehr an sei­ne Wil­lens­er­klä­rung (= sein Kauf­an­bot) gebun­den ist.
 
2.4 Die Frist zur Annah­me des Ange­bots beginnt am Tag nach der Absen­dung des Ange­bots durch den Kun­den zu lau­fen und endet mit dem Ablauf des fünf­ten Tages, wel­cher auf die Absen­dung des Ange­bots folgt.
 
2.5 Der Ver­trags­text wird bei Erhalt von Bestel­lun­gen gespei­chert. Käu­fer erhal­ten eine E‑Mail mit den Bestell­da­ten und den gel­ten­den AGB. Nach Ver­trags­schluss sind die Bestell­da­ten nicht mehr online einsehbar.
 
2.6 Die Bestell­ab­wick­lung und Kon­takt­auf­nah­me fin­den per E‑Mail und auto­ma­ti­sier­ter Bestell­ab­wick­lung statt. Der Kun­de hat sicher­zu­stel­len, dass die von ihm zur Bestell­ab­wick­lung ange­ge­be­ne E‑Mail-Adres­se zutref­fend ist, so dass unter die­ser Adres­se die vom Ver­käu­fer ver­sand­ten E‑Mails emp­fan­gen wer­den kön­nen. Ins­be­son­de­re hat der Kun­de beim Ein­satz von SPAM-Fil­tern sicher­zu­stel­len, dass alle vom Ver­käu­fer ver­sand­ten E‑Mails zuge­stellt wer­den können.
 

3. Wider­rufs­recht für Konsumenten

 
3.1 Kon­su­men­ten haben das Recht ohne Anga­be von Grün­den die­sen Ver­trag zu wider­ru­fen. Die Wider­rufs­frist beträgt vier­zehn Tage ab dem Tag, an dem der Kon­su­ment oder ein von ihm benann­ter Drit­ter, der nicht der Beför­de­rer ist, die letz­te Ware in Besitz genom­men hat.
 
3.2 Um das Wider­rufs­recht aus­zu­üben, muss der Käu­fer uns (Ener­ge­ti­scher Glas­schmuck – Mag. Gabrie­le Rit­ter-Wip­pel, Am Reh­grund 4, 8074 Raa­ba-Gram­bach, Öster­reich, Tel.: 0664 333 2637, E‑Mail: ) mit­tels einer ein­deu­ti­gen Erklä­rung (z.B. ein mit der Post ver­sand­ter Brief oder E‑Mail) über den Ent­schluss, die­sen Ver­trag zu wider­ru­fen, infor­mie­ren. Der Kon­su­ment kann dafür das bei­gefüg­te Mus­ter-Wider­rufs­for­mu­lar ver­wen­den, das jedoch nicht vor­ge­schrie­ben ist.
 
3.3 Zur Wah­rung der Wider­rufs­frist reicht es aus, dass die Mit­tei­lung über die Aus­übung des Wider­rufs­rechts vor Ablauf der Wider­rufs­frist abge­sen­det wird.
 
3.4 Fol­gen des Widerrufs
 
Wird der Ver­trag wider­ru­fen, so hat der Ver­käu­fer dem Käu­fer alle Zah­lun­gen, die der Ver­käu­fer im Zusam­men­hang mit die­sem Ver­trag erhal­ten hat, ein­schließ­lich der Lie­fer­kos­ten (mit Aus­nah­me der zusätz­li­chen Kos­ten, die sich dar­aus erge­ben, dass vom Käu­fer eine ande­re Art der Lie­fe­rung als die vom Ver­käu­fer ange­bo­te­ne, güns­ti­ge Stan­dard­lie­fe­rung gewählt wur­de), unver­züg­lich und spä­tes­tens bin­nen vier­zehn Tagen ab dem Tag zurück­zu­zah­len, an dem die Mit­tei­lung über den Wider­ruf die­ses Ver­tra­ges beim Ver­käu­fer ein­ge­gan­gen ist.
 
3.5 Für die Rück­zah­lung ver­wen­det der Ver­käu­fer das­sel­be Zah­lungs­mit­tel, das der Käu­fer bei der ursprüng­li­chen Trans­ak­ti­on ein­ge­setzt hat, es sei denn, es wur­de mit dem Käu­fer etwas ande­res ver­ein­bart. Der Ver­käu­fer kann die Rück­zah­lung ver­wei­gern, bis er die Waren wie­der zurück­er­hal­ten hat oder bis der Käu­fer den Nach­weis erbracht hat, dass er die Waren zurück­ge­sandt haben, je nach­dem, wel­ches der frü­he­re Zeit­punkt ist.
 
3.6 Der Käu­fer hat die Waren unver­züg­lich und in jedem Fall spä­tes­tens bin­nen vier­zehn Tagen ab dem Tag, an dem er den Ver­käu­fer über den Wider­ruf die­ses Ver­trags unter­rich­ten, an den Ver­käu­fer zurück­zu­sen­den oder zu über­ge­ben. Die Frist ist gewahrt, wenn die Waren vor Ende der Frist von vier­zehn Tagen abge­sen­det werden.
 
3.7 Der Käu­fer trägt die unmit­tel­ba­ren Kos­ten der Rück­sen­dung der Waren.
 
3.8 Der Käu­fer muss für einen etwa­igen Wert­ver­lust der Waren nur auf­kom­men, wenn die­ser Wert­ver­lust auf einen zur Prü­fung der Beschaf­fen­heit, Eigen­schaf­ten und Funk­ti­ons­wei­se der Waren nicht not­wen­di­gen Umgang mit ihnen zurück­zu­füh­ren ist.
 
3.9 Wider­rufs­for­mu­lar sie­he sepa­ra­tes Dokument.
 

4. Ver­sand­kos­ten, Sons­ti­ge Kos­ten und Gebühren

 
4.1 Es gel­ten die im Online Shop des Ver­käu­fers ersicht­li­chen Ver­sand­kos­ten. Soweit nichts Abwei­chen­des ver­ein­bart ist, sind die­se vom Kun­den zu bezahlen.
 
4.2 Bei Lie­fe­run­gen in Län­der außer­halb der Euro­päi­schen Uni­on kön­nen im Ein­zel­fall wei­te­re Kos­ten anfal­len, die der Ver­käu­fer nicht zu ver­tre­ten hat und die vom Kun­den zu tra­gen sind. Hier­zu zäh­len bei­spiels­wei­se Kos­ten für die Geld­über­mitt­lung durch Kre­dit­in­sti­tu­te (z.B. Über­wei­sungs­ge­büh­ren, Wech­sel­kurs­ge­büh­ren) oder ein­fuhr­recht­li­che Abga­ben bzw. Steu­ern (z.B. Zöl­le). Sol­che Kos­ten kön­nen in Bezug auf die Geld­über­mitt­lung auch dann anfal­len, wenn die Lie­fe­rung nicht in ein Land außer­halb der Euro­päi­schen Uni­on erfolgt, der Kun­de die Zah­lung aber von einem Land außer­halb der Euro­päi­schen Uni­on aus vor­nimmt. Sämt­li­che zusätz­lich anfal­len­de Kos­ten sind immer vom Käu­fer zu tragen.
 

5. Abhol- und Lieferbedingungen

 
5.1 Per­sön­li­che Abho­lung der bestell­ten Pro­duk­te ist nach Ein­zel­ver­ein­ba­rung möglich.
 
5.2 Grund­sätz­lich erfol­gen sämt­li­che Lie­fe­run­gen an die vom Kun­den im Online Bestell­for­mu­lar ange­ge­be­ne Lie­fer­adres­se. Soweit nichts Abwei­chen­des ver­ein­bart ist, erfolgt die Lie­fe­rung Ex Works; das heißt mit Über­ga­be an den beauf­trag­ten Fräch­ter, der die Ware an die vom Kun­den ange­ge­be­ne Lie­fer­an­schrift zuzu­stel­len hat, geht das gesam­te Risi­ko des Unter­gangs auf den Kun­den über.
 
5.3 Sen­det das Trans­port­un­ter­neh­men die ver­sand­te Ware an den Ver­käu­fer zurück, da eine Zustel­lung beim Kun­den nicht mög­lich war, trägt der Kun­de die Kos­ten für den erfolg­lo­sen Ver­sand. Dies gilt nicht, wenn der Kun­de sein Rück­tritts­recht wirk­sam ausübt.
 

6. Zah­lungs­be­din­gun­gen

 
6.1 Dem Kun­den ste­hen für Bestel­lun­gen ver­schie­de­ne Zah­lungs­mög­lich­kei­ten zur Ver­fü­gung, die im Online-Shop ange­ge­ben werden.
 
6.2 Ist Vor­aus­kas­se per Bank­über­wei­sung bei Kauf über den Online-Shop ver­ein­bart, ist die Zah­lung sofort nach Ver­trags­ab­schluss fällig.
 
6.3 Bei Aus­wahl der Zah­lungs­art “Pay­Pal” erfolgt die Zah­lungs­ab­wick­lung über den Zah­lungs­dienst­leis­ter Pay­Pal (Euro­pe) S.à r.l. et Cie, S.C.A., 22–24 Bou­le­vard Roy­al, L‑2449 Luxem­bourg unter Gel­tung der Pay­Pal-Nut­zungs­be­din­gun­gen, ein­seh­bar unter https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/useragreement-full.
 

7. Eigen­tums­vor­be­halt

 
7.1 Gegen­über Ver­brau­chern behält sich der Ver­käu­fer bis zur voll­stän­di­gen Bezah­lung des geschul­de­ten Kauf­prei­ses das Eigen­tum an der gelie­fer­ten Ware vor.
 
7.2 Gegen­über Unter­neh­mern behält sich der Ver­käu­fer bis zur voll­stän­di­gen Beglei­chung aller For­de­run­gen aus einer lau­fen­den Geschäfts­be­zie­hung das Eigen­tum an der gelie­fer­ten Ware vor.
 

8. Gewähr­leis­tung

 
8.1 Bei Vor­lie­gen von Män­geln gel­ten grund­sätz­lich die Vor­schrif­ten der gesetz­li­chen Gewährleistung.
 
8.2 Bei Ver­trä­gen mit Unter­neh­mern wird die Beweis­last­um­kehr aus­ge­schlos­sen, die Gewähr­leis­tungs­frist auf 6 Mona­te ver­kürzt und ver­ein­bart, dass die Wahl der Art der Män­gel­be­he­bung dem Ver­käu­fer zusteht.
 
8.3 Han­delt der Kun­de als Ver­brau­cher, so wird er gebe­ten, ange­lie­fer­te Waren mit offen­sicht­li­chen Trans­port­schä­den beim Zustel­ler zu rekla­mie­ren und den Ver­käu­fer hier­von in Kennt­nis zu setzen.
 

8. Anwend­ba­res Recht

 
Für sämt­li­che Rechts­be­zie­hun­gen der Ver­trags­par­tei­en gilt das Recht der Repu­blik Öster­reich unter Aus­schluss des UN-Kauf­rechts. Bei Ver­brau­chern gilt die­se Rechts­wahl nur inso­weit, als nicht der gewähr­te Schutz durch zwin­gen­de Bestim­mun­gen des Rechts des Staa­tes, in dem der Ver­brau­cher sei­nen Wohn­sitz hat, ent­zo­gen wird.
 

9. Schluss­be­stim­mun­gen

 
Sämt­li­che ver­trag­li­chen Ver­ein­ba­rung zwi­schen dem Ver­käu­fer und dem Kun­den erfol­gen schrift­lich. Münd­li­che Neben­ab­re­den bestehen kei­ne. Das Abge­hen vom Schrift­lich­keits­er­for­der­nis erfor­dert eben­falls Schriftlichkeit.

 

Alter­na­ti­ve Streit­bei­le­gung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO und § 36 VSBG:

Die Euro­päi­sche Kom­mis­si­on stellt eine Platt­form zur Online-Streit­bei­le­gung (OS) bereit, die du unter https://ec.europa.eu/consumers/odr fin­dest. Zur Teil­nah­me an einem Streit­bei­le­gungs­ver­fah­ren vor einer Ver­brau­cher­schlich­tungs­stel­le sind wir nicht ver­pflich­tet und nicht bereit.

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